Die Gestaltung wissenschaftlicher Weiterbildung in den Bereichen Gesundheit und Pflege aus Arbeitgebendenperspektive

Ergebnisse einer Zielgruppenanalyse

Autor/innen

  • Anika Eiben
  • Sarah Hampel
  • Martina Hasseler

DOI:

https://doi.org/10.4119/zhwb-1501

Abstract

Die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften entwickelt im Rahmen des Teilvorhabens „Upgrade
angewandte Pflegewissenschaften, B.Sc.“ (Förderkennzeichen: 16OH22035) wissenschaftliche Weiterbildungsprogramme in den Bereichen Gesundheit und Pflege. Zur Zielgruppe gehören vor allem nicht-traditionell Studierende. Damit Beruf, Familie und Weiterbildung sich vereinbaren lassen, werden die Angebote auf Grundlage des Blended Learning Konzeptes gestaltet. Nach einer ersten Zielgruppenanalyse, der Entwicklung eines Angebots sowie Evaluierung erster Module in der ersten Förderphase (01.08.2014-31.01.2018), wurde zu Beginn der zweiten Förderphase (01.02.2018-31.07.2020) eine weitere Zielgruppenanalyse durchgeführt, um basierend auf den bis dahin gewonnenen Ergebnissen vertiefende Hinweise für die Weiterentwicklung des Angebots zu gewinnen. Diese Zielgruppenanalyse wurde mithilfe von Fokusgruppen- und Einzelinterviews aus den Bereichen Altenhilfe und Eingliederungshilfe umgesetzt. Die Interviews geben wichtige Hinweise für die weitere Ausgestaltung des Angebots. Grundsätzlich bewerten die Arbeitgebenden
die bereits konzipierten Module als positiv, jedoch ist häufig der Nutzen für die Praxis nicht klar. Es wird eine intensivere Kooperation mit den Hochschulen gewünscht. Die Arbeitgebenden sehen Potenzial in der
wissenschaftlichen Weiterbildung, jedoch sind aktuell die (politischen) Rahmenbedingungen nicht gegeben,
um akademisiertes Personal in der Praxis adäquat einzusetzen.

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Veröffentlicht

2019-12-18

Zitationsvorschlag

Eiben, A., Hampel, S., & Hasseler, M. (2019). Die Gestaltung wissenschaftlicher Weiterbildung in den Bereichen Gesundheit und Pflege aus Arbeitgebendenperspektive: Ergebnisse einer Zielgruppenanalyse. Zeitschrift Hochschule Und Weiterbildung (ZHWB), (2), 47–54. https://doi.org/10.4119/zhwb-1501