Der Weg zu wissenschaftlicher Weiterbildung an einer grundlagenorientierten Forschungsuniversität
Überlegungen am Beispiel der Georg-August-Universität Göttingen
DOI:
https://doi.org/10.11576/zhwb-6398Abstract
Wissenschaftliche Weiterbildung ist eine Aufgabe der Hochschulen und Universitäten, sie hat jedoch einen Sonderstatus, da sie anders als das grundständige Studium nicht öffentlich gefördert wird, sondern sich aus Studiengebühren selbst tragen muss. Die Einstufung als nachrangig trifft möglicherweise in besonderem Maße auf forschungsstarke Universitäten zu. Da es hier jedoch größere Unterschiede gibt, ist genauerer Blick auf die jeweilige Universität erforderlich. Die folgende Fallstudie bezieht sich auf die Georg-August-Universität Göttingen. Das Ziel des Beitrages ist es, am Beispiel der (grundlagen-)forschungsorientierten Universität Göttingen die besonderen Herausforderungen darzulegen, die für das Angebot von Weiterbildung an diesem Hochschultyp bestehen. Zunächst wird ein Überblick über die Voraussetzungen an der Universität Göttingen gegeben. Dann wird die Frage aufgeworfen, welche Organisationsform für Weiterbildung unter diesen Bedingungen sinnvoll ist und welche Positionierung der Weiterbildung in der Gesamtorganisation vorstellbar ist. Zuletzt werden Vorstellungen entwickelt, wie ein organisatorischer Wandel zur Förderung von wissenschaftlicher Weiterbildung eingeleitet werden kann.
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